Zwei türkische Protestanten müssen sich am in Istanbul vor Gericht verantworten.
Sie werden beschuldigt, die "religiösen Werte eines großen Teils der Bevölkerung"
herabgesetzt und das "Türkentum beleidigt" zu haben. Die beiden Beschuldigten weisen
die Anschuldigungen zurück. Die beiden Christen gerieten offenbar ins Visier der Behörden,
weil sie einige Male nach Silivri in Thrakien gefahren waren, um dort einen Mittelschullehrer
und einige Schüler zu treffen, die sich in ihrem Istanbuler Büro für Bibelkurse gemeldet
hatten. Drei der vorgeblichen "Interessenten" erstatteten dann Anzeige. (kathpress
081106 mc)