Österreich: "Catholica Unio", betet für Heiliges Land
Das Überleben der christlichen Kirchen im Nahen Osten ist ernsthaft bedroht. Das betonte
die internationale Organisation "Catholica Unio" bei ihrer Generalversammlung in Salzburg
und beschloss einen Aufruf zu Gebet und Solidarität. Die Emigration der Christen aus
dem Nahen Osten nehme drastisch zu, die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen
hätten sich verschlechtert und förderten ein "Klima wachsender Spannung". Der Einsatz
für die Lösung des Konflikts habe höchste Priorität. Wichtig sei auch die Annäherung
der getrennten Christen im Nahen Osten, sagte der Vorsitzende der "Catholica Unio
Internationalis", der SchweizerBischof Pierre Bürcher. Die "Catholica Unio" lädt
die Christen in aller Welt ein, ab sofort jeden Samstag um 18 Uhr MEZ um den Frieden
im Nahen Osten und zwischne den Kirchen zu beten. (kathpress 31.10.06 bp)