In der Stadt Oaxaca kommt die Gewalt nicht zur Ruhe. Bei neuen, blutigen Zusammenstößen
von Demonstranten mit der Polizei kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein US-Kameramann;
die Zahl der Todesopfer der letzten Wochen erhöht sich damit auf elf. Die Unruhen
in Oaxaca, das eigentlich ein beschaulicher Touristenmagnet ist, hatten mit Lehrerprotesten
begonnen und sich immer mehr ausgeweitet. Die Demonstranten fordern den Rücktritt
des Gouverneurs Ulises Ruiz. (ag 28.10.06 sk)