2006-10-18 11:06:56

Österreich: "Zeichen der Hoffnung"


In der globalisierten Welt von heute ist es notwendig, "miteinander eine gemeinsame Zukunft zu gestalten". Das betont Weihbischof Helmut Krätzl, der in der Österreichischen Bischofskonferenz für den interreligiösen Dialog zuständig ist, in einem Glückwunschschreiben an Moslems zum bevorstehenden Opferfest, mit dem der islamische Fastenmonat Ramadan endet. "Der Ramadan hat einen tief religiösen Schwerpunkt - die Bereitung für die Aufnahme und Bewahrung des Wortes Gottes", schreibt Bischof Krätzl. Wie die Fastenzeiten der Juden und Christen dürfe der Ramadan als "Zeichen der Hoffnung" gelten, dass im Blick auf den einen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs Wege des Friedens für alle Menschen guten Willens gesucht und gefunden werden können.
(kap 18.10.06 sk)







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