Benedikt XVI. hat das "Wunder" Padre Pios gelobt. Mehr als 30.000 Mitglieder von "Padre
Pio-Gebetsgruppen" aus aller Welt versammelten sich am 50. Jahrestag der Eröffnung
des von Padre Pio initiierten Krankenhauses "Casa Sollievo della Sofferenza" (Haus
der Linderung des Leidens) zu einem Gottesdienst mit Kardinal-Staatssekretär Tarcisio
Bertone auf dem Petersplatz. Der Papst begrüßte die Pilger und dankte ihnen für ihre
Arbeit. Benedikt erinnerte er an den Geist des Gründers. Wörtlich sagte er: "Padre
Pio ist vor allem ein Mann Gottes gewesen. Von Kindheit an fühlte er sich von ihm
gerufen und hat mit ganzem Herzen, ganzer Seele und allen Kräften (vgl. Dtn 6,5) geantwortet.
Die Liebe Gottes konnte so von seiner bescheidenen Persönlichkeit Besitz ergreifen
und ihn zu einem ausgewählten Werkzeug ihrer Heilszeichen machen. Das Haus der Linderung
kann man durchaus ein 'Wunder' nennen." Das Krankenhaus in San Rotondo in Apulien
zählt zu den best ausgestatteten Italiens und ist -wie es Padre Pio gewollt hatte
- ein Zentrum wissenschaftlicher Forschung. Der italienische Volksheilige wurde von
Johannes Paul II. im Jahr 2002 heilig gesprochen. Die "Padre Pio-Gebetsgruppen" orientieren
sich an der franziskanischen Spiritualität. Allein in Italien gibt es 2.500 solcher
Gruppen; tausende weitere sind in aller Welt aktiv. (rv/kathpress 14.10.06 ak/bp)
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als 30.000 Mitglieder von "PaterPio-Gebetsgruppen" aus aller Welt werden am Samstag,
14. Oktober, zueiner Messfeier mit Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone auf demrömischen
Petersplatz erwartet. Anlass der Messfeier ist der 50.Jahrestag der Eröffnung des
von Pater Pio initiierten Krankenhauses"Casa Sollievo della Sofferenza" (Haus der
Linderung des Leidens) inSan Giovanni Rotondo in Apulien. Das Krankenhaus mit mehr
als 1.000Betten zählt heute zu den best ausgestatteten Italiens; es ist auch -wie
es Pater Pio gewollt hatte - ein Zentrum wissenschaftlicherForschung.Pater Pio (1887-1968)
wurde von Johannes Paul II. im Jahr 2002 heiliggesprochen. Schon zu Lebzeiten stand
der Kapuzinerpater, der dieWundmale Jesu ("Stigmata") trug, im "Ruf der Heiligkeit".
SanGiovanni Rotondo ist heute einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte derChristenheit.Die
"Pater Pio-Gebetsgruppen" orientieren sich an derfranziskanischen Spiritualität, der
auch der Heilige ein Leben langzutiefst verpflichtet war. Allein in Italien gibt es
2.500 "PaterPio-Gebetsgruppen"; tausende weitere sind in aller Welt aktiv, auchin
Österreich. (kathpress