Die koreanische Bischofskonferenz setzt sich seit Beginn der Nuklearkrise verstärkt
für die Not leidende Bevölkerung Im Norden des Landes ein. In Zusammenarbeit mit der
Caritas und anderen humanitären Organisationen werden Hilfsgüter für die Menschen
in den von nuklearen Tests betroffenen Zonen mobilisiert. Der Direktor der koreanischen
Caritas, Pater Paul Hwang, wird voraussichtlich morgen nach Nordkorea reisen, um sich
vor Ort ein Bild der Lage zu machen. Die Reise sei schon länger geplant gewesen und
nun besonders notwendig, da sich die Lage der Bevölkerung im Norden des Landes in
Hinblick auf die UNO-Sanktionen dramatisch verschlechtern dürfte. (Asianews 11.10.2006
ms)