Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat die Arbeit der Ackermann-Gemeinde
gewürdigt. Sie leiste einen wichtigen Beitrag für die Vermittlung von Werten, die
für den Staat unverzichtbar seien, sagte Althaus heute beim 30. Bundestreffen der
Ackermann-Gemeinde in Erfurt. Als Voraussetzung für friedliches Zusammenleben in Europa
nannte der CDU-Politiker Themen wie Menschenrechte und Menschenwürde. Wichtig sei
nach seiner Überzeugung aber auch das Zurückfinden zur Religiosität. Die von katholischen
Sudetendeutschen gegründete Ackermann-Gemeinde setzt sich nach eigenen Angaben seit
1946 für Frieden und Versöhnung zwischen den Deutschen und ihren östlichen Nachbarn
ein. (kna 081006 mc)