Die evangelische Kirche mahnt im aktuellen Wahlkampf "Respekt und Anstand" ein und
wendet sich gegen ausgrenzende und verhöhnende Aussagen. In einer Erklärung verurteilt
sie "plakative Aussagen, die von kollektivem Egoismus, nationalistischen Ressentiments
und von Fremdenfeindlichkeit bestimmt sind". Wörtlich heißt es weiter: „Wir fordern
von den wahlwerbenden Parteien richtige Informationen und Anstand gegenüber den Fremden,
den Volksgruppen im Lande sowie allen Bürgerinnen und Bürgern". (kathpress 05.09.06
bp)