Die Bischöfe des Landes haben an die Regierung und die Bevölkerung appelliert, gegen
Armut und Ungerechtigkeit zu kämpfen. Aus diesem Grund beginnt am 3. September eine
von den Bischöfen initiierte „Friedenswoche“.Problematisch im Land sei die Versorgung
mit Nahrungsmitteln. Täglich gingen rund 5 Millionen Kolumbianer zu Bett, ohne ausreichend
gegessen zu haben, so die Bischöfe. Davon seien 750.000 Menschen Flüchtlinge im eigenen
Land, die von den bewaffneten Rebellen vertrieben wurden. (rv 19.08.06 ak)