Die soziale und humanitäre Lage im Gazastreifen bezeichnet der katholische Pfarrer
von Gaza, Manuel Mussallam, als unmenschlich. Viele Kinder seien durch die anhaltenden
Angriffe des israelischen Militärs auf mutmaßliche Hamas-Ziele verängstigt, krank
oder psychisch geschwächt, berichtete er der Katholischen Nachrichten-Agentur. Die
Zerstörung des wichtigsten Elektrizitätswerks Ende Juni habe die Lage von Kleinkindern,
Alten und Kranken weiter verschlimmert. Häufig gebe es in Gaza keinen Strom und damit
für viele kein frisches Wasser. (kna 17.08.06 sis)