Die Bischöfe beklagen einen moralischen Verfall, Unsicherheit und Gewalt durch den
Drogen- und Waffenhandel in Guatemala Land. Die jüngsten Konflikte in der Bergbauindustrie,
im Bildungswesen und in der Landwirtschaft verschärften die Symptome einer «Kultur-Krise»,
heißt es in einem Hirtenbrief des Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Alvaro
Ramazzini, der am Dienstag im Journalistenportal «Periodismo Catolico» veröffentlicht
wurde. Bedauern äußern die Bischöfe über die offenkundigen Schwierigkeiten im Dialog
zwischen Regierung und Zivilgesellschaft. (kna 16.08.06 gs)