Gemeinsam haben christliche, jüdische und muslimische Religionsführer gegen die
geplante "Kreuzigung" des Popstars Madonna bei einem Konzert am morgigen Sonntag in
Rom protestiert. Kardinal Ersilio Tonini sagte, dieses Konzert sei Blasphemie und
eine Verhöhnung des Kreuzes. Madonna sollte exkommuniziert werden. Der Vorsitzende
des Islamrates Mario Scialoja hält die geplante Performance für geschmacklos. "Sie
sollte besser nach Hause gehen", so Sciajola. (ap 050806 mc)