2006-08-03 13:36:10

D: Regensburg erwartet Weltkirche


RealAudioMP3 In gut einem Monat ist es soweit: Der Papst reist nach Bayern. Die sechs Tage in und an Orten, die ihm zeitlebens wichtig waren, seien aber weit mehr als ein Heimatbesuch, sondern ein Pastoralbesuch für drei bayerische Diözesen. Das betonte jetzt der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller. Seine Diözese sei vor allem geistlich gut auf den Papstbesuch eingestimmt. Es gelte die Glaubenswahrheiten für die heutige Zeit neu zu übersetzen.


„Man sieht in der ganzen Diözese, dass es eine neue Identifikation gibt mit dem katholischen glauben, sehr viele Menschen erwarten sich ein wichtiges und zukunftsweisendes Wort des Papstes, das uns auch im Glauben stärkt.“


Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das auch sehr gut, meint Müller. Auch organisatorisch und verkehrstechnisch ist der Bischof guter Dinge. Die Menschen sollen sich ganz aufs Beten konzentrieren können:


„Wir verstehen das Ganze eben nicht nur als eine Art weltliche Veranstaltung, sondern als eine Art Pilgerfahrt. Wir nennen das ja auch Pilgerfahrt zum Heiligen Vater, damit wir so gemeinsam auch Weltkirche erleben. Es kommen auch viele aus Tschechien; unsere Partnerdiözese, die wir auch sehr unterstützen ist Pilsen. Es kommen auch viele aus Polen, aus Ungarn auch aus Frankreich und Spanien haben sich Gruppen angemeldet, sogar aus Australien kommt eine größere Gruppe hierher. Es wird hier Weltkirche erlebbar und die Menschen begreifen, dass wir nicht so vereinzelt sind im Glauben, wie es manchmal vielleicht im Alltag erscheinen mag und dass wir hier als Kirche eine ganz große aufbauende Kraft in unserer Gesellschaft darstellen.“

(rv 03.08.06 gem/bp)







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