Kirche und Regierung haben sich auf die Beibehaltung des Religionsunterrichts an den
Schulen geeinigt. Das erklären die Bischöfe nach einem Treffen mit dem neuen Präsidenten
Evo Morales. Damit scheinen Pläne aus Kreisen der Regierung vom Tisch, den Religionsunterricht
an den Schulen durch einen Unterricht in Religionsgeschichte zu ersetzen. Bei diesem
Unterricht sollte nach Agenturangaben vor allem das religiöse Credo der bolivianischen
Ureinwohner behandelt werden. (efe/rv 02.08.06 sk)