Österreich: Einheitliches Formular für Patientenverfügungen
Erstmals gibt es in Österreich ein einheitliches Formular für Patientenverfügungen.
Jeder Mensch habe damit die Möglichkeit, unkompliziert Wünsche und Präferenzen für
jene Zeit deutlich zu machen, in der er selbst nicht mehr entscheiden kann, so Gesundheitsministerin
Maria Rauch-Kallat gestern in einer Mitteilung. Rauch-Kallat empfahl allen, die eine
verbindliche Patientenverfügung ins Auge fassen, zuallererst das Gespräch mit Angehörigen
bzw. Vertrauenspersonen zu suchen und sich ausführlich beim Patientenanwalt oder dem
Dachverband "Hospiz Österreich" beraten zu lassen. In der Kirche sind Patientenverfügungen
zum Teil umstritten.