Vertreter und Außenpolitikexperten
aus 15 Staaten, den Vereinten Nationen, der Europäische Union und der Weltbank beraten
in Rom über die Zukunft im Nahost-Konflikt. Die direkten Konfliktparteien, Israel
und die Hisbollah-Milizen, sind nicht dabei. Auch Syrien und Iran fehlen. Der Heilige
Stuhl ist als Beobachter geladen. Benedikt XVI. hat erneut zum Gebet für das Krisentreffen
aufgerufen. "Endlich bewegt sich was", sagte der Papst in seinem Urlaubsort im Aostatal:
"Ich
sehe, dass die Gebete nicht umsonst sind. Jetzt beten wir besonders darum, dass dieser
Kongress in Rom wirklich Früchte trägt und konkrete Ergebnisse für einen sofortigen
Frieden bringt, aber auch für die Probleme, die in den Wurzeln dieses Konflikts liegen,
braucht es stabile und dauerhafte Lösungen."