Zehn Tage vor den Wahlen haben die katholischen Bischöfe im Kongo gedroht, das Wahlergebnis
nicht anerkennen zu wollen. Bei den Vorbereitungen komme es zu Unregelmäßigkeiten,
schreiben die Oberhirten in ihrer Internetseite. Gegenwärtig seien die Bedingungen
für freie, transparente und demokratische Wahlen nicht erfüllt. Im Gegenteil bestätige
eine Reihe von Anzeichen die Befürchtungen, es gebe Manipulation und Betrug. Die Kongolesen
sollen in zehn Tagen zum ersten Mal seit mehr als 40 Jahren ihr Parlament und ihren
Präsidenten selbst bestimmen