Eine "ganze Reihe" von bewaffneten Widerstandsgruppen ist an Premierminister Nuri
al-Maliki herangetreten, um einen Dialog in Gang zu bringen. Das sagte ein Mitarbeiter
des Premiers jetzt der Nachrichtenagentur Reuter. al-Maliki hat vor wenigen Tagen
den größten Widerversöhnungsplan für den Irak seit dem Sturz des Regimes von Saddam
Hussein vorgestellt. Dabei bietet er allen Kämpfern, "deren Hände nicht mit irakischem
Blut befleckt sind", eine Amnestie an. Nach Fernsehangaben wollen sich sieben sunnitische
Widerstandsgruppen in den politischen Prozeß im Irak integrieren. (reuter 28.06.06
sk)