Sämtliche versicherungsfremden Leistungen wie Abtreibungen, künstliche Befruchtungen
und Sterilisationen sollen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gestrichen werden.
Das hat die Bundesvorsitzende der "Aktion Lebensrecht für alle", Claudia Kaminski,
von den Politikern für die Gesundheitsreform gefordert. Weder die vorgeburtliche Kindstötung
noch die Kinderwunschbehandlung seien Heilbehandlungen. "Und weil das so ist, ist
es ungerecht, Kosten für solche Leistungen, die mit einem persönlichen Lebensstil
zusammenhängen, der Solidargemeinschaft aufzubürden", so Kaminski weiter. (pm 140606
mc)