2006-06-11 17:06:53

Deutschland: Zentralrat kritisiert Reaktion auf möglichen Besuch von Ahmadinedschad


Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, hat der Bundesregierung eine mangelnde politische Auseinandersetzung mit dem Besuch des iranischen Vizepräsidenten Mohammed Aliabadi während der Fußball-Weltmeisterschaft vorgeworfen. Man müsse politisch klar machen, dass Personen, die den Holocaust leugneten, in Deutschland nicht willkommen seien, sagte Kramer dem NDR. Aliabadi sei Vertreter des Mullah-Regimes in Teheran und damit nicht besser als Ahmadinedschad selbst. Seine Anwesenheit in Deutschland mache die WM zu einer politischen Veranstaltung.
(kna 11.06.06 bg)







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