Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) hat ihre Unterstützung für die zahlreichen
Kampagnen gegen Frauenhandel bei der Fußball-WM in Deutschland bekundet. Menschenhandel
und Zwangsprostitution seien verabscheuungswürdige Verbrechen, die mit allen verfügbaren
Mitteln bekämpft werden müssten, heißt es in einer Erklärung zum Abschluss einer fünftägigen
KEK-Tagung in Nordirland. Ausdrücklich begrüßt der KEK-Zentralausschuss die deutsche
Kampagne «Abpfiff», die viel Aufmerksamkeit hervorgerufen habe. (kna 31.05.06 gs)