2006-05-13 14:05:10

Schweiz: Streit um Abtreibungen im Krankenkassenschutz


Im Streit um Abtreibungen im Krankenkassenschutz hat die Schweizerische „Hilfe für Mutter und Kind“ (SHMK) die Vorwürfe der Nationalen Ethikkommission zurückgewiesen. Diese hatte der Pro-Life-Organsiation vorgeworfen, die von ihnen propagierten "ethischen Verzichtserklärungen" auf Leistungen von Krankenkassen seien unsolidarisch. Hintergrund: Nach Meinung der Lebensschutzorgansiation „Hilfe für Mutter und Kind“ sollte Abtreibung nicht zum Grundleistungsangebot der Krankenversicherungen gehören. Es sollte möglich sein, von günstigeren Zusatzversicherungen zu profitieren, wenn man auf Leistungen wie Abtreibung verzichte. Die Behauptung der Kommission, die Verzichtserklärungen würden die Solidarität unter den Versicherten untergraben, sei falsch, so die Organisation.

(mc 130506 mc)








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