In Wien hat gestern der EU-Lateinamerika-Gipfel begonnen. Zum Auftakt des zweitägigen
Treffens in Wien verteidigte der bolivianische Präsident Evo Morales seine Pläne zur
Verstaatlichung weiter Teile der Öl- und Gasförderung sowie anderer Bodenschätze.
Nur mit dem von ihm eingeschlagenen Kurs könne die Armut in Bolivien überwunden werden,
sagte Morales. An dem Gipfeltreffen nehmen Vertreter von 62 Staaten aus der EU sowie
der Partnerstaaten aus Mittel- und Südamerika und der Karibik teil.