UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat zu familienfreundlicherer Politik weltweit aufgerufen.
In einer Zeit ständiger Veränderungen müsse ein Umfeld geschaffen werden, das Familien
stärkt, betonte Annan in seiner Erklärung zum internationalen Familientag am kommenden
Montag. Weltweit hätten sich Familienmodelle stark verändert. Viele Entwicklungen
stellten bisherige Gesellschaftsstrukturen in Frage, wie beispielsweise steigende
Scheidungsraten, der Verlust von Eltern durch AIDS oder die räumliche Trennung von
Familien durch unterschiedliche Arbeitsorte. Nach dem Wegfall klassischer Familienzusammenhänge
seien Staat und
Zivilgesellschaft gefragt, so Annan. (kap 11.05.06 gs)