Die Bischofskommission für Gerechtigkeit und Frieden kritisiert die Regierung in Islamabad.
Statt sich um einen Sitz im UNO-Menschenrechtsrat zu bemühen, solle Pakistan erst
mal im eigenen Land die Menschenrechte garantieren. Das meinte der Leiter der Kommission,
Erzbischof Lawrence Saldanha, in einem Statement. Pakistan habe wichtige internationale
Abkommen wie etwa die Anti-Folter-Konvention der UNO noch immer nicht unterschrieben,
so der Erzbischof weiter. (asianews 28.04.06 sk)