Der Leiter der regimenahen protestantischen Kirchen-Vereinigung, Cao Shengije, bestreitet,
dass es in China religiöse Verfolgung gibt. Wenn Christen festgenommen würden, dann
icht wegen ihres Glaubens, sondern weil sie gegen Gesetze verstießen, so der Leiter
des "Chinesischen Rates der Christen" auf einer Pressekonferenz. Der chinesische Präsident
Hu Jintao trifft sich in den nächsten Tagen mit US-Präsident George Bush in Washington.
Dabei will ihn Bush auch auf Fälle von Christenverfolgung in der Volksrepublik ansprechen. (reuters
18.04.06 sk)