Die Bischöfe des Landes haben in einer Osterbotschaft gefordert, die demokratische
Entwicklung des Landes nicht zu vernachlässigen. Die Demokratie sei gefährdet, wenn
Menschen alle Macht an sich zu reißen versuchten, so die Bischöfe. Auch wenn Burundi
auf einem guten Weg sei, bleibe vieles zu tun: noch würden die Menschenrechte nicht
akzeptiert, Menschen zu Tode gefoltert und die Anzahl der Vergewaltigungen habe zugenommen.
Die Bischöfe wandten sich mit ihrem Schreiben an alle Gläubigen. Das Rundschreiben
wurde an Ostern in allen Gemeinden Burundis verlesen. Die Mehrheit der Bewohner ist
katholisch. (afp, 17.04.06, cw)