Dem schwer erkrankten Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel
(68), geht es wieder besser. Nach Angaben des "Focus" vom Donnerstag ist Spiegel,
der nach einem Anfang Februar erlittenen Herzinfarkt und einer nachfolgenden Lungenentzündung
in ein künstliches Koma versetzt
worden war, wieder vollständig aufgewacht
und auf dem Weg der Genesung. Das Blatt zitiert den Generalsekretär des Zentralrats,
Stephan J. Kramer, der nach einem Telefonat mit Spiegel meinte,
dieser sei
"den Umständen entsprechend noch schwach, aber selbst guter Dinge und voller Ungeduld".
Spiegel ist seit 2000 Präsident des Zentralrats.