Ein Gerichtsverfahren um die Existenz Gottes geht auf einer höheren Instanz weiter.
Zwei Rechtsanwälte wollen die Causa nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
in Straßburg bringen. Der Fall hatte vor mehreren Monaten im mittelitalienischen Dorf
Bagnoregio begonnen, wo ein pensionierter Landwirt und Atheist einen katholischen
Pfarrer verklagt hatte, weil dieser die Existenz Jesu Christi vertreten und damit
- so die Anklage - die Gutgläubigkeit der Menschen ausgenutzt habe. Ein Gericht in
Viterbo hatte den Fall im Januar zu den Akten gelegt. (adnkronos 12.04.06 gs)