Der Weg für die Ratifizierung der Hamburger Staat-Kirche-Verträge ist offenbar frei.
Die in der Bürgerschaft vertretenen Parteien haben keine grundlegenden Einwände gegen
die vom Senat ausgehandelten Vereinbarungen, wie gestern Abend bei einer Anhörung
des Verfassungsausschusses deutlich wurde. Hauptthema der Sitzung war die Zukunft
des Religionsunterrichts an staatlichen Hamburger Schulen. Die Bürgerschaft soll noch
vor der Sommerpause über die Verträge abstimmen. (kna 12.04.06 gs)