Die Bischöfe drängen die Katholiken im Land, ihr Gewicht in die politischen Debatten
einzubringen. Dabei sollten sie sich besonders engagieren, wenn es um Menschwenwürde
und um das Thema Familien gehe. das steht in einer pastoralen Handreichung der Bischöfe,
die heute in Madrid veröffentlich wurde. Sie betont auch den "einzigartigen und universellen
Charakter der Heilsvermittlung Christi". Jesus könne daher nicht mit anderen "Religionsführern"
verglichen werden. Die Handreichung verurteilt die "vorherrschende laizistische Mentalität
in Spanien", die versuche, das Religiöse in die Privatsphäre zu verbannen. (ansa
10.04.06 sk)