Das Flüchtlingshochkommissariat der UN in Sambia sucht nach Lösungen, um die Rückkehr
von Flüchtlingen aus Angola und dem Kongo in ihre Heimat zu beschleunigen. Seit vergangenem
Jahr konnten 63 000 Angolaner nach Hause zurückkehren, nachdem sie zuvor über 40
Jahre auf Frieden in ihrem Land hoffen mussten. Es warten aber noch weitere Zehntausend
in Flüchtlingslagern in Sambia. Für eben so viele kongolesische Flüchtlinge hängt
die Heimkehr noch vom Ausgang der Wahlen im Kongo ab. Die Regierung Sambias sucht
nach alternativen Lösungen für die Flüchtlinge, die das Land nicht verlassen wollen.
Geplant sind wirtschaftliche Unterstützungen und Programme zur sozialen Integration
der Menschen. (misna, 07.04.06, cw)