2006-04-02 14:00:31

Deutschland: Meisner und Wetter erinnern an Johannes Paul II.


Die Katholiken haben des vor einem Jahr gestorbenen Papstes Johannes Paul II. gedacht. Der Kölner Kardinal Joachim Meisner würdigte den polnischen Pontifex bei einem Gottesdienst im Kölner Dom als einzigartigen «Brückenbauer zwischen Himmel und Erde». Wer Johannes Paul II. begegnet sei, habe einen Hauch von Ewigkeit gespürt. In seinem fast 27-jährigen Pontifikat sei er zur «Säule der Wahrheit für die Welt» geworden. Johannes Paul II. habe eine starke
Anziehungskraft auf junge Leute ausgeübt und sei für sie zum Anker «in aller Verwirrung der Zeit» geworden.
Kardinal Friedrich Wetter sagte bei einem Gottesdienst im Münchner Liebfrauendom, die missionarische Kraft von Johannes Paul II. wirke immer noch fort. Bei seinen mehr als 100
Pastoralreisen habe er mit Charisma die Türen für Christus aufgestoßen. Der verstorbene Papst sei als Anwalt für Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde vor allem in den
kommunistischen Ländern sowie in der dritten und vierten Welt aufgetreten. Auch für die Ökumene in Ost und West habe er sich intensiv eingesetzt. Auch Wetter hob hervor, dass Johannes Paul II. eine große Anziehungskraft auf junge Menschen ausgeübt habe.
(kna 02.04.06 bg)







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