Über ein sehr zeitloses
Thema hat der Päpstliche Kulturrat in diesen Tagen eine Vollversammlung abgehalten:
Da ging`s um die Schönheit, italienisch "Bellezza". Ein Thema, das zu diesem neuen
Pontifikat passt, schließlich hat Benedikt seine erste Enzyklika ja auch über die
Liebe geschrieben... Werner Freistetter ist Professor und Bischofsvikar am Militär-Ordinariat
Österreichs. Er sagte uns über die Tagung im Vatikan:
"Jeder, der ein schönes
Kunstwerk, Schönheit in der Natur, in den Menschen gesehen hat, fühlt sich erhoben,
fühlt sich über sich selbst hinaus gehoben. Im Grunde geht es da um eine sehr tiefe
und innerste Dimension unseres Glaubens, nämlich die Faszination dieser Schönheit,
der Liebe Gottes, die uns von uns selbst weg zu Gott und wirklich zu uns selbst und
zu den Menschen führt. Schönheit als eine Grundkategorie christlichen Glaubens und
Lebens, das ist wieder zu entdecken - und das ist wirklich ein Weg von Evangelisierung
und von Dialog mit den Menschen von heute."