Der katholische Schulbischof Engelbert Siebler hat im Zusammenhang mit den Gewaltproblemen
an einer Berliner Schule davor gewarnt, die Hauptschule schlecht zu reden. Es gebe
auch andere Beispiele, wo ein vorbildhaftes Zusammenarbeiten von Eltern, Schülern
und Lehrern praktiziert werde, sagte der Münchner Weihbischof am Freitag der Katholischen
Nachrichten-Agentur (KNA). Das Grundübel liegt seiner Ansicht nach darin, dass die
Gesellschaft seit Jahren eine geringe Meinung von schulischer Bildung habe; stattdessen
zähle immer nur die Leistung. (kna 31.03.06)