Für den blutigen Überfall auf eine Synagoge in der Hauptstadt Moskau ist der Attentäter
zu dreizehn Jahren Haft verurteilt worden. Der 21-jährige Alexander Kopzew hatte im
Januar diesen Jahres neun Menschen durch Messerstiche zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Das Gericht verurteilte ihn nun wegen Mordversuchs aus religiösem Hass. Das Gericht
blieb mit seinem Urteil unter den von der Staatsanwaltschaft geforderten 16 Jahren.
Kopzew muss sich in der Haft zusätzlich einer psychatrischen Behandlung unterziehen. (afp
27.03.06 wh)