Das Warschauer «Zentrum der Gedanken von Johannes Paul II.» nimmt am 1. April seine
Arbeit auf. Das meldet der polnische Rundfunk. Einen Tag danach, dem ersten Todestag
des polnischen Papstes, veranstalte das von der Warschauer Stadtverwaltung gegründete
Zentrum eine erste Tagung. Nach dem Willen von Warschaus amtierendem Oberbürgermeister
Miroslaw Kochalski soll die Einrichtung vor allem ein «offenes Bildungszentrum» sein.
Polnische und internationale Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Forscher
könnten dort Stipendien erhalten, um zum Studium der Ideen von Johannes Paul II.
zu ermuntern, so der Direktor des Zentrums, Piotr Dardzinski. (kna 23.03.06 sk)