Nach immer stärkeren Protesten der Eingeborenen gegen die Politik der Regierung hat
Präsident Alfredo Palacio in fünf Provinzen des Landes den Notstand ausgerufen. Die
Eingeborenen wollen die Regierung zu einer Aufkündigung des Freihandelsabkommen mit
den USA bewegen. Vor allem die Bauern befürchten, durch steigende Preise und sineknde
Nachfrage, um ihren Lebensunterhalt gebracht zu werden. Etwa 30 prozent der Bevölkerung
Ecuadors gehören zur Gruppe der Ureinwohner. (misna 22.03.06 wh)