Auch nach dem Ende des zehn Jahre andauernden Bürgerkriegs ist die Lage in dem ostafrikanischen
Land weiterhin angespannt. Das geht aus einem Bericht hervor, der in diesen Tagen
von der UNO-Mission in Burundi dem Weltsicherheitsrat vorgelegt wird. In dem Statement
heißt es, die humanitäre und soziale Krise sei "akut". Die Vereinten Nationen müssten
daher ein besonderes Augenmerk auf Burundi richten. UNO-Generalsekretär Kofi Annan
betonte, dass die Mission in Burundi fortgesetzt werden müsse. Sonst könne es leicht
zu einem Wiederaufflammen der Konflikte kommen, warnte Annan. (misna 22.03.06 wh)