2006-03-17 12:39:07

Irak: Bedrohungen für Christen


Eine zunehmende Bedrohung von Christen im Irak hat der syrisch-katholische Erzbischof Basile Georges Casmoussa beklagt. Seit Januar seien in Mossul jede Woche mindestens zwei bis drei Christen entführt worden, sagte der Erzbischof der nordirakischen Stadt der italienischen Tageszeitung «Il Tempo». Eine autonome Verwaltung, wie sie die Verfassung vorsehe, könne den irakischen Christen helfen. Casmoussa war selbst im Januar 2005 vorübergehend entführt worden. In Mossul, der zweitgrößten Stadt des Irak, leben etwa 100.000 Christen. Mehrere tausend von ihnen verließen seit Beginn des Irak-Kriegs das Land.
(kna 17.03.06 gs)







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