Im Norden des Landes verfallen immer mehr orthodoxe Kirchen zu Ruinen. Es gebe Politiker
und Ideologen, die jegliche Spur des Christentums in diesem Teil der Insel verwischen
wollten, beklagt der orthodoxe Metropolit Chrysostomos. Er habe bereits mehrfach die
Europäische Union dazu aufgrufen, bei der Erhaltung der Kirchen und Klöster mitzuarbeiten.
Scheinbar sei diese aber nicht daran interessiert, sich mit dem Problem zu befassen.
1974 hatte die türkische Armee rund ein Drittel Zyperns besetzt und die griechische
Bevölkerung in den Süden der Insel vertrieben. (kathpress 15.03.06 sh)