Die Regierung hat die Mitglieder der kommunistischen Partei des Landes davor gewarnt,
sich zu einer Religion zu bekennen. Das meldet die römische Nachrichtenagentur asianews.
Es sei gefährlich für Angehörige der Partei, einer Glaubensrichtung anzugehören, heißt
es in einem von der Parteileitung herausgegebenen Papier. Religionszugehörigkeit widerspreche
den Grundsätzen des Kommunismus in China. Die in Artikel 46 der Verfassung zugesicherte
Religionsfreiheit gelte nur für den Durchschnittsbürger, heißt es in der Erklärung
weiter. Mitglieder der kommunistischen Partei seien jedoch keine normalen Bürger.
Sie hätten eine große Verantwortung und könnten sich daher nicht auf Artikel 46 berufen.