Mit einer umfassenden Strukturreform will sich die Diözese Innsbruck auf eine Zukunft
einstellen, in der es weniger Priester geben wird. Hauptpunkt der Reform sind so genannte
"Seelsorgsräume". In diesen Verwaltungseinheiten sollen die 286 Pfarrgemeinden Tirols
zusammengefasst werden, erklärte gestern der Innsbrucker Diözesanbischof Manfred
Scheuer. Priester, Diakone, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende müssen enger zusammenarbeiten.
Mit der Strukturreform ist eine Bildungsoffensive verbunden. Ab Herbst bietet die
Diözese Glaubenskurse für Jugendliche und Erwachsene an. (kap 04.03.06 gs)