Der EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber hat eine jahrzehntelange Selbstsäkularisierung
der evangelischen Kirche beklagt. Daran sei er selbst beteiligt gewesen, erklärte
der Berliner Bischof der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Lange Zeit hätten gesellschaftlich
engagierte Kirchenmitglieder vor allem die tagespolitischen Aspekte des christlichen
Glaubens und die Notwendigkeit zur Erneuerung des Glaubenslebens zu gering eingeschätzt.
(idea 02.03.06)