"Kirche in Not/Ostpriesterhilfe" verteilt Jesuskinder auf der Karibikinsel. Die neun
Zentimeter große Figur aus fluoriszierendem Kunststoff lässt nach Ansicht des katholischen
Hilfswerks das Interesse am Katholizismus wieder aufleben. 350.000 Figuren wurden
innerhalb eines Monats auf Kuba verteilt. Erzbischof Juan García, Vorsitzender der
kubanischen Bischofskonferenz, bezeichnete die Idee "als ein Geschenk des Heiligen
Geistes". Die Initiative sei geradezu ein Meilenstein der Religiosität in Kuba betrachtet.
Die Arbeit der freiwilligen Missionare, die das Jesuskind auf der ganzen Insel verteilen,
stoße bei den kubanischen Behörden auf keinen Widerstand.