Eine Million Dollar haben die Einwohner des Südsudan zur Bekämpfung von Hunger und
Dürre in Kenia gespendet. Das meldet der Missions-Nachrichtendienst misna. Die Bevölkerung
wolle damit ihre Dankbarkeit für die entscheidende Rolle Kenias im Friedensprozess
zeigen. "Im Namen aller Kenianer" bedankte sich Präsident Mwai Kibabi bei den Spendern
und fügte hinzu: "Die Dürre wird noch einige Monate anhalten, aber wir beten zu Gott,
dass wir die nächste Zeit gut überstehen." Etwa 3,5 Millionen Menschen sind in Kenia
von den Auswirkungen der Dürre betroffen. Es fehlt an Trinkwasser und Nahrungsmitteln.
Das Welternährungsprogramm hat 400.000 Tonnen Hilfsgüter in Aussicht gestellt. (misna
01.03.06 wh)