2006-03-01 16:06:50

China: Keine Besserung durch neue Religionsgesetze


Genau ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen Religionsgesetze hat sich die Situation der Gläubigen nicht verbessert. Das kritisiert die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. "Die Religion wird von der Regierung noch immer unterdrückt", heißt es in einer Erklärung der Organisation. Die chinesische Regierung hatte betont, dass die neuen Gesetze "ein großer Schritt zum Schutz der Religionsfreiheit im Land" seien. Tatsächlich, so Human Rights Watch, müssten Christen, Muslime, Buddhisten und andere Gläubige aber weiter mit Verhaftung und Bestrafung rechnen, wenn sie sich zum Gebet versammelten. Von Religionsfreiheit könne weiterhin keine Rede sein.
(asianews 01.03.06 wh)







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