Der neu ernannte Kardinal von Seoul, Nicholas Cheong Jin-suk, hält einen Papstbesuch
in Korea für undenkbar. Das meldet der kirchliche Nachrichtendienst asianews. Solange
der Norden der Halbinsel von einem kommunistischen Regime regiert werde, sei das nicht
denkbar, in Nordkorea werde die Glaubensfreiheit noch immer unterdrückt, so der Kardinal.
Bei einem Papstbesuch müssten Geistliche aber die Möglichkeit haben, frei über die
Probleme im Land sprechen zu können. Davon könne jedoch momentan keine Rede sein.