Mit umgerechnet knapp 600 Millionen Euro soll die internationale Staatengemeinschaft
die humanitäre Hilfe in der Demokratischen Republik Kongo finanzieren. Das sieht ein
Aktionsplan
für das vom Bürgerkrieg zerrüttete Land vor, der jetzt bei einer
internationalen Konferenz in Brüssel vorgestellt worden ist. Mit insgesamt 330 Projekten
sollen danach zunächst Unterernährung, Krankheiten und Fluchtfolgen der Zivilbevölkerung
gelindert werden.
Um mögliche militärische Hilfen Europas für den Kongo geht
es bei Beratungen der EU-Mitgliedsregierungen am Dienstag in Brüssel.