2006-02-05 11:16:11

Italien: Interreligösen Dialog fördern im Libanon


Die katholische Basisorganisation Sant'Egidio hat jetzt gemeinsam mit der Stadt Rom eines libanesischen Journalisten gedacht. Gebran Tueni kam im vergangenen Dezember bei einem Attentat ums Leben. Tueni setzte sich nicht nur für die Meinungsfreiheit in seinem Land ein, sondern auch für die Menschenrechte überhaupt . Dabei hatte er auch die christliche Minderheit seines Landes im Blick. Wie es dieser Tage im Libanon aussieht, sagt Cesare Zucconi von Sant'Egidio: RealAudioMP3


"Die aktuelle Situation ist eine schwierige Situation. Nach Jahren seit dem Ende des Krieges hat man in einen Aufbau und eine Wiedergeburt gehofft - uns es gibt tatsächlich auch Zeichen. Allerdings bleibt die aktuelle Situation sehr schwierig."

Der Libanon als Vorbild für andere Länder im Nahen Osten ist sehr wichtig für die Zukunft, so Zucconi: RealAudioMP3


"Der Libanon ist immer ein Beispiel des Zusammenlebens gewesen und bleibt es auch heute noch - mit allen Schwierigkeiten und Problemen. Etwas Beispielhaftes:In einer Region, in der die Christen nicht unbedingt ein einfaches Leben haben, ist dennoch eine Existenz der Christen gut möglich. Es gibt eine sehr lange Tradition des Zusammenlebens. Daher glauben wir eben, dass dieses Miteinander gefördert werden muss, weil das wirklich für die ganze Region auch von gro0er Bedeutung sein kann."
(rv 04.02.06 ab)







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